Tag 1                                                           (Das ganze in Englisch)

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Langeweile. Erst sah es nach unentschieden aus, aber dann haben wir die Sau besiegt!! Noch nie hatte das blondgelockte Universum Sumpfmänner auf einer derartigen Talfahrt durch Gliebenfaus gehirndübelt.  St, Jansen@ kreist im Orbit, das ganze Gehirn voller Appelkorn und ich werd´jetzt auch ins Weltall gehen. "Zirfgumgumbaddel", schrie ich noch laut, als sich Anna Kronismus  von hinten an mich heranpirschte und mich nach Nähgarn fragte. St. Jansen@ verballhornte die sechzehnte Hopfenkaltschale und pries sein Hartgewachsenes. Lemmy von Motörhead umsäuselte

 

Tag 2

St. Jansen@ und ich trinken gegen Tierversuche. St. Jansen@ passt nicht auf, wo er hintrinkt und muss eine Strafrunde Himbeergeist ausgeben. Der Fusel verklebte die Denkwindungen in einer Weise, die unsere Krankenversicherung in dreissig Jahren nicht gutheißen wird. Egal, sagte ich, es wird Zeit die letzten Lampen auszuschießen, als mein Kölner Freund Ed Ding hereinlief: "Et Soetbeersche kütt!! Et Soetbeersche kütt!!" schrie er ohne Unterlass. @Soetbeersche setzte sich auch gleich zu und und war auch gleich eine Quelle nichtendenwollender Kurzweil: "Was ist die Mehrzahl von Frau? - Eine Putzkolonne!!!" die letzten Silben dieses Satzen konnte @Soetbeersche nur noch prustend und lauthals lachend herausbringen. St. Jansen@ verballhornte die sechzehnte Hopfenkaltschale und fing erneut an, sein Hartgewachsenes zu preisen. Diesmal hörte ihm aber keiner zu.

 

Tag 3

St. Jansen@ und ich trinken gegen das Erdloch. Das Erdloch ist ganz schön groß und verträgt eine ganze Menge, so dass wir den Spaß verlieren und das Erdloch zum Gewinner küren. Anschließend bleiben wir mit Blitzlähmung liegen.

 

Tag 4

St. Jansen@ und ich trinken gegen Mittag. Da kommt mein arabischer Freund Ali Fikdusimir und sagt: "Shalomlom!". Da St. Jansen@ ein wenig Kisuaheli spricht, unterhalten sich die beiden. Zwischenzeitlich gehe ich zur Vierunzwansichstunntanke um nachzuladen. Wie ich mir gerade die Hülse am aufreißen bin, stand plötzlich ein Männlein vor mir, das hatte vier Augen und deutete auf ein Auto, das dem Granada des Todes glich wie ein Ei dem anderen. "Dieses Gefährt wurde durch die Zeit zurückgeschickt, um einmal dein Leben zu retten!" Das passte ganz gut, da ich eh nicht mehr laufen konnte.

Tag 5

St. Jansen@ und ich trinken gegen gerade. @Soetbeersche bekommt die Westkurve nur mit Mühe geradegebogen. Jaja, @Soetbeersche steht eben ständig unter Strom. "SSsaaasojfhhssssslllaaallal lallaaaaaaaasssssssss", versuche ich zu sagen. @Soetbeersche erzählte mir von letzter Nacht: "Fikikifikifikifikifkifikifikifikifkiikfikiufgkkkkkkkk". Das waren zum Schluß zuviele K´s, das konnte nicht angehen. St. Jansen@ konterte eiskalt:")=(/§)$(/§)(%$/87938547983=)(/)(§/)$(/)(§/$8909(=)§($)§=983475023049eg huregiu88uhiuhg uhierutuunjnjcvbboojkp urego oe r09uuippuiopuioapuio 93840569 3ß0967 /(=)(/§)=(/$)§& &§ %%%$/&/ &/ //!"$""§§=)")(!?=(? !!=)=)=(/) )(§)$()()9879874 §/$Q/"§&/ (/§$(/ (/§$/". Daumen hoch, das waren fast ausnahmslos Sonderzeichen und Zahlen. Das muss man erstmal aussprechen können. Ich hatte kaum fertiggedacht, da kam das vieräugige Männlein zum zehnten Mal zum pissen vorbei.

Tag 6

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Uhr. Leider war die Uhr nicht wasserdicht und wir mussten auf Digitaluhr umsteigen. So leicht sind wir nicht zu haben! Wir lachten uns ins Fäustchen! "Hihihihihihihihihihihihihihihihihihihihihihihi!" Nachdem wir uns den Arsch weggelacht hatten, beschlich uns eine Ahnung, darum beschlossen wir, gegen Uhrahn zu trinken. Schlechte Idee, Uhrahn knüppelte wie Popoklatsche mit Anlauf! St. Jansen@ ´s Hartgewachsenes war nicht mehr zu preisen, so hatte uns die alte Mistsau eingeschenkt. Egal, die Musi hat Durst und Dr. Rock hat immer Sprechstunde!

Tag 7

St. Jansen@ und ich trinken gegen Krieg. St. Jansen@ bekam eine Glaubenskrise: "Ich Krieg nichts zu trinken", Gottlob trafen wir den Klofussumpuschelungs-Designer Rudi Mentär. Onkel Rudi plauderte auch gleich aus dem Nähkästchen; "Die festgestellte Anzahl der Topfpflanzen z in einem Büro ist gegenüber der geleisteten Arbeitsleistung p umgekehrt reziprok!". Hut ab, der geneigte Leser wird sich sicherlich noch in Erinnerung rufen können, das Rudi Mentär als kleines Kind in die Buchstabensuppe gefallen ist und daher immer noch relativ geschwollen daherredet. Im übrigen muss Klofussumpuschelungs-Design olympisch werden.

Tag 8

St. Jansen@ und ich trinken gegen Teil. Das hatten wir noch nie gemacht, weswegen auch gleich GEMA-Gebühr fällig wurde. "Schweine", schrie St. Jansen@, "ich geh´ ins Weltall!" Da war aber schon zappenduster. Immer noch besser als dappenzuster. Oder Hochzuckdrone. Oder Wechstabenverbuchsler. Oder auch Abdominaldiaphragma. Egal, Klofussumpuschelungs-Design war noch nicht olympisch geworden, sehr wohl aber anerkannter Ausbildungsberuf mit allem, was dazugehört, so dass Rudi Mentär mittlerweile zu bescheidenem Wohlstand gekommen war. @Soetbeersche war immer noch Sozialschmarotzer: "Wie macht eigentlich ein E-Gitarrist?", fragte er gerade noch, als er sich aus sozialen Gründen von der GEZ-Gebühr befreien liess. "Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr! Stromgitarr!!" Leider war schon sechzehn Uhr durch, so dass das Amt schicht im Schacht machte, um nach Hause zu gehen und der Ehefrau das Hartgewachsene zu preisen! Oh, freudiger Feierabend!

Tag 9

St. Jansen@ und ich trinken gegen Unterdrückung! Leider muss ich schiffen, so dass ich erstmal eine Stange Wasser parke! Geschafft!

Tag 10

St., Jansen@ und ich trinken gegen über. "Überhauptnix", sagt St. Jansen@. Es schien ihm nicht klar zu sein, dass er jetzt auf ein Neues verloren hatte, denn nun redete er sich um Kopf und Kragen. Jetzt war alles egal, er konnte offenbar nicht aufpassen, wo er hinredete, denn plötzlich stand Big Luk, das Lange Elend, vor ihm und wollte Double-Closeline vom obersten Seil mit anschliessendem Elbow-Drop trainieren. Und so hub er an, ein Handgemenge vom Zaun zu brechen, so dass alsbald alle fröhlich sich die Barhocker über den Bregen zimmerten. "Da ist kein Punch hinter", rief St. Jansen@ kurz bevor er das Klavier mit der Kauleiste auffing. Da prasselten die Beisserchen. "Mach dir mal nicht ins Hemd", sagte Big Luk, das Lange Elend. Dann wurde es Nacht!

Tag 11

St. Jansen@ und ich trinken gegen Zahnverlust. Es hilft, denn St. Jansen@ ist eine komplette doppelte Zahnreihe nachgewachsen. Apropos gewachsen: .....aber egal, Big Luk, das Lange Elend kam, um die Rekonvaleszenz zu beobachten, und natürlich um auch einmal mit einem lauwarmen Dosenbier auf einem Stuhl zu sitzen. "Klofussumpuschelungsdesign muss olympisch werden!", versuchte ich ein Gespräch in Gang zu bringen. "Madirma nichins Hemd", sagte Big Luk, das Lange Elend; es war ihm deutlich anzumerken, dass seine Eltern ihn Konsonantenfrei erzogen hatten; ansonsten sass er ganz gut mit seinem lauwarmen Dosenbier auf dem Stuhl und erfreute sich an dickbrüstigen Krankenschwestern, die geschäftig in ihren kurzen Schwesterntrachten Beischlafutensilien aus ihrem Beischlafutensilienkoffern feilboten. Leider wird http://www.ziegenfussknorpel.de/ im Suff und nicht im Bums aktualisiert, weswegen sich die gesammelte Prominenz wieder dem lauwarmen Dosenbier widmete. Dr. Rock kam herein und examinierte mit großem Fachverstand die über Nacht nachgewachsene doppelte Zahnreihe von St. Jansen@.

Tag 12

St. Jansen@ und ich trinken gegen Null. Nachdem wir uns infinitesimal angenähert hatten, beschlossen wir, @Soetbeersche das konsonantenfreie Lesen beizubringen. Konsonantenfreies Lesen ist sehr wichtig für Taxifahrer, damit wir anhand des selbstgemalten Umhängeschildes mit unserer Adresse nach Hause gefahren werden (Wir sind Fuchs!). Auf dem Weg dorthin trafen wir Big Luk, das Lange Elend. "Mahatma Hemd"; jetzt war ihm seine konsonantenfreie Erziehung mehr als deutlich anzumerken. Nun war es nicht so, dass uns dieses mehr zufällige Treffen nicht weiterhalf: Wir nahmen Big Luk, das Lange Elend einfach mit.

Tag 13

St. Jansen@ und ich trinken gegen das Vergessen. Gestern haben wir @Soetbeersche das konsonantenfreie Lesen beigebracht. Wie wir schon geahnt hatten, war Big Luk, das lange Elend eine große Hilfe, so dass wir das Gelernte gleich in die Tat umgesetzt haben und uns mit unseren selbstgemalten Pappschildern zum Taxistand begaben. "AU-a-AUÄÄ!", sagte St. Jansen@,"Iau i-i ieä!" Jaja, Bier brauchten wir alle und so antwortete Big Luk, das lange Elend: "Ma Hemd!" Er schien seine ganze konsonantenfreie Erziehung vergessen zu haben, denn vier Konsonanten hatten sich in sein an sich sauberes Statement eingeschlichen; @Soetbeersche verbesserte auch gleich: "A-ÄÄ!!" Zu diesem Zeitpunkt blieb der Taxifahrer auf einer vielbefahrenen Kreuzung stehen und verließ laut schreiend das Taxi. Alles weitere haben wir vergessen.

Tag 14

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Erinnerung. Und zwar die Erinnerung an das Vergessen. Die Verwirrung war groß. Irgendwann fiel St. Jansen@ ein, dass jeder, der Störche jagt mehlig wird. Das sagte er dann auch gleich laut: "MEHLIG WIRD, WER STÖRCHE JAGT!!!" Im Fernsehen kamen Sumpfmänner auf Talfahrt, die mich sehr belustigten. Ich überlegte mir, was Sumpfmann auf Konsonantenfrei heisst, kam aber zu keinem Ergebnis, so dass ich Klofussumpuschelungsdesign auf Konsonantenfrei sagte: "OO-U-U-UE-U-II-EI!". "Ist das eigentlich schon olympisch geworden?", frug St. Jansen@ zurück. "EII", sagte ich und fand es ganz schön unhöflich von St. Jansen@, dass er mir nicht konsonantenfrei geantwortet hat. Kisuaheli sprechen aber nicht konsonantenfrei antworten können. Das hab´ ich gern.

Tag 15

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Kiste. Die Kiste ist zwar noch halbvoll, aber es sieht ziemlich gut aus für uns, so dass wir uns endlich einmal als Sieger fühlen konnten. Big Luk, das lange Elend hatte Süsslupinen gepflückt und zu Kränzen gewunden, um so unserem Präzisionsstammtisch eine persönliche Note zu geben (Süsslupine heisst übrigens auf Konsonantenfrei: ÜÜUIÄÄ!). @Soetbeersche bereicherte die Runde um seine Anwesenheit. Heute hatte @Soetbeersche sich wieder etwas ganz besonderes ausgedacht: Seine Jacke war aus Klofussumpuschelung!! Da haben wir aber gestaunt und @Soetbeersche wurde auch gleich ganz doll von St. Jansen@ gelobt: "Oee ae!!" Dem konnte ich mich nur anschliessen: "Daumen Hoch!"

Tag 16

St. Jansen@ und ich sind heute so optimistisch, dass wir nicht gegen etwas trinken sondern für etwas. Für den Weltfrieden nämlich (Vielen Dank im übrigen für die Anmerkung per e-mail!). Mit dem Weltfrieden ist das nämlich so: Er ist wie ein scheues Reh, das sich aus seinen kleinen Äuglein angstvoll umschaut, bevor es sich ins Dickicht des Unterholzes schlägt. Damit es nicht wegläuft, wird es mit möglichst viel Schrot erschossen! Mit dem Weltfrieden ist es auch so, wenn er weg ist, haben wir nur nicht genug getrunken!

Tag 17

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Grippe im Anzug. Eigentlich müssen wir das gar nicht, denn keiner von uns trägt einen Anzug. Müssen wir ja auch nicht, denn wir sind ja als Vorreiter des e-commerce unterwegs, und wie jedes Internet-Startup laufen bei uns ungezwungene junge Leute herum, die zu ihrer kleinwagengleichpreisigen Prunk-Uhr locker zerknitterte Holzfällerhemden kombinieren. Eines Tages wird man mit Ziegenfussknorpel-Aktien an der Börse handeln, wird man Ziegenfussknorpel mit ehrfurchtsvoller Stimme aussprechen. Vielleicht kann man auch mit seinem Ziegenfussknorpel-Bodenstaubsauger seinem New Yorker Designer-Loft ein wenig Fussbodenkosmetik angedeihen lassen. Soweit zu den visionären Ausblicken, wir fangen ganz klein mit kleinen Dosenbieren an. @Soetbeersche kommt und hat neue Klofussumpuschelungskleidungsstücke an, worauf wir ihm anerkennend zuprosten.

Tag 18

St. Jansen@ und ich trinken gegen Alkoholprobleme. Nützt aber nichts, weil wir uns selbst das Wasser abgraben. Klofussumpuschelungsdesign ist immer noch nicht olympisch, dafür häufen sich die Aufrufe, einen Verein für olympisches Klofussumpuschelungsdesign zu gründen. Ich frage St.Jansen@: "Würdest Du einem Verein für die Olympischmachung von Klofussumpuschelungsdesign beitreten?" "Weiss nicht, erssma´die Ziegenfussknorpel.de-Surfer fragen." Das tue ich hiermit:

Frage der Woche:

Soll Klofussumpuschelungsdesign olympisch werden?

Würdet Ihr, liebe Ziegenfussknorpel.de-Surfer, so einen Verein gutheissen?

Antwort an: Klofussumpuschelungsdesignmussolympischwerden@ziegenfussknorpel.de

 

Tag 19

St. Jansen@ und ich trinken gegen Gutmenschen. Gutmenschen sind moralisch aalglatt und aufgrund ihres fehlenden Rückgrats unangreifbar. Gutmenschen haben für alles eine Erklärung, insbesondere dafür, dass sie nie aus ihren engen selbstauferlegten Restriktionen ausbrechen. Insbesondere hinterfragen sie ihre Lebensauffassung nicht und stellen ihre Ansicht als die einzig richtige dar. Doch dazu später mehr. Im Moment probiert St.Jansen@ den doppelten Tod-vor-Stalingrad, ein wahrhaft furcheinflössendes Getränk. Die Legende sagt, man würde erblinden, könnte aber anschliessend hintereinander 137 Kinder zeugen.  Warten wir also auf Tag 20!

Tag 20

St. Jansen@ und ich trinken gegen alles mögliche. Eigentlich trinke ich heute alleine, den St. Jansen@ zeugt gerade 137 Kinder. Donnerwetter, der Tod-vor-Stalingrad hatte es wirklich in sich. Während Klofussumpuschelungsdesign immer noch nicht olympisch geworden ist (verdammt noch mal; wir brauchen unbedingt noch mehr e-mails!!!!!!), läuft Präsidentenwahl im Fernsehen. Ich drücke Al Gore die Daumen (Daumen Drück!), denn ich bin Hardgore-Fan. Früher habe ich mal Grindgore gehört, das war mir aber dann zu heftig. Außerdem will ich beim Moorhuhnschießen endlich mal in die Highgore kommen

Tag 21

St. Jansen@ und ich trinken gegen das Sättigungsgefühl. Jaja, http://www.ziegenfussknorpel.de/ hat auch mal Auswärtstermine beim griechischen Imbiss. Während wir schon nach Hause wollen und auch schon ein Metaxi für die Heimfahrt bestellt hatten, kam Kristosderimbissbesitzer und wollte noch einen Tzaziki mit uns tanzen. "Höee mir auf!!" sagte St. Jansen@. "Was du brauchst, ist nur ein wenig Griechöl und dann läuft die Sache!" (Toll, Kristosderimbissbesitzer, dachte ich mir insgeheim, welch Mutterwitz!). Jetzt waren wir so besoffen, dass wir schon auf dem Zahnfleisch griechen konnten. St. Jansen@ hatte Durst: "Griech ich hier noch was zu trinken?!?" Doch bevor wir weitertrinken konnten, musste ich noch etwas Geld von meinem Gyroskonto abheben.

Tag 22

St. Jansen@ und ich trinken gegen das Fernsehprogramm. Dabei fressen wir Cashew-Kerne. Für das Authentic-Cashew-Feeling zum erlangen. Damit es keinen Unfall gibt, tragen wir Sturzsocken, Dat is wie Sturzhelm, nur für zum an die Füssen zu ziehen. St. Jansen@ ist Sehkrank, er kann die Hopfenkaltschale nur noch dual identifizieren. Ich hingegen kann die Hopfenkaltschale manual desinfizieren. (?!?!!???). so nun ist st. jansen@ zeit. st. jansen@ schreibt nur klein der volltrunkenheit wegen. auch kommata werden  nicht meer berücksichtigt!!!!!!!! noch ein schluck bier, und ich kann mich nur noch an wenige konsonann´n erinnern. prost!!! eee eee eeeeeeeeeeee  ee  ee eeeeeeeeee eeeeeeee. so, nun geht´ das mal weiter hier. was so ein bis sieben stunden schlaf so alles bewirken können. Ich hingegen werde die Hopfenkaltschale integral injizieren!. macht laune, ich schwör. wir werden wohl gleich noch mal den kühlschrank konsultie(tätätä)ren, ob noch was flüssig da iss. zeichensetzung ist auch nicht meer jedermanns sache. st. jansen sagt: rechtschtreibreform sucks!!! kommt ihr mir mal per eMail. tschö ich übergeb mich auf larsen.org. Ich hingegen werde die Hopfenkaltschale infernal konkludieren.ja, ja, der lars, immer nur hopfenkaltschalen oral mastubieren. ich dagegen kann so´n bier immer noch majestal einverleibieren. Für das verbrauchte Bier werde ich St. Jansen@ brutal kassieren. Anschliessend werde ich banal flanieren.

Tag 23

St. Jansen@ und ich trinken gegen gegen das trinken an sich. St. jansen€ meint: um alle schulden bezahlen zu können, muss ich die nächste magnetschwebebahn trassieren. Aber dann werde ich lieber im Ural krepieren. Aber das sollte nur die letzte Möglichkeit darstellen. Die vorletzte Möglichkeit hingegen wäre beispielsweise den Kanal probieren. oh gott, oh gott, um das elend zu halbieren, muss ich mindestens das gesamte kapital inhalieren und danach blindlings den aal traktieren. Ich hingegen werde eine Hopfenkaltschale trinken und dazu einen Wal halbieren. mein bier ist gerne mal alle! das soll der stimmung keinen abbruch  tun. nach dem nächsten wahrsteiner werde ich mit 200 atü mindestens meinen traktorstrahl kontaktieren. Dabei können aber Nebenwirkungen auftreten, zum Beispiel kann der Strahl trigonal gefrieren. jetzt wird es mir aber wirklich zu doof. die dummen studierten. immer nur fremdwörter benutzen, dass ist so langweilig. können die nicht nicht einfach mal ihren verschissenes portal auskurieren. St. Jansen@ , du hast keine Ahnung; http://www.ziegenfussknorpel.de/ als hoffnungsvolles Internet-Startup kann Dir beibringen digital zu pürieren.

Tag 24

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Armut. Demnächst auf dieser Seite: ziegenfussknorpel.AG. die seite, die sich mit eurer kohle alle jugendträume erfüllt und sich eine kleine insel mit güldenen badewannenbedienelementen anlegt. ja, ja, die gutgläubigen aktionäre am neuen markt. Das geht ja jetzt sogar am Bahnhof los: "Haste mal n Markt für mich?"  So kann man e-kommerzial frustrieren. nach diesen waghalsigen aussagen werden ich meine knorpelpartner wohl mal kausal perpituieren und ihn anschliessend kasachstal auskurieren. Hut ab, St. Jansen@ packt den Battle-Metal aus, aber das ist halb so schlimm, den ich werde ihn infenitesimal konjugieren! prost, ob ich da wohl über kann? na, ja, ich kann´s ja mal versuchen. eheh man so tut als würde man mich infenitesimal konjuirgendwas, werde ich lieber alle brachial verklötruppieren. tschö, St, jansen@.. (Jetzt ist St. Jansen@ verprellt; er ist genau so beleidigt wie die Arbeitskräfte, die bei Minimal fluktuieren!). lars denkt, er ist fremdwörtertechnisch voll auf der höhe, dabei werde ich ihn nach dem nächsten bier mal gleich anal infiltrieren bis er anfängt zu vibrieren!!! Also bei solchen Kraftausdrücken bin ich wie Mike Krüger: ich fange an, mich nasal zu genieren. wer böses denkt, sagt, lars kann nicht mal ein couvert frankieren! Das muss Kuvertal frankieren heissen! (NOMENKLATUR!). scheiss intellektuelle, immer nur schwierige wörter schreiben, dass iss so langweilig. warum nicht einfach mal observal korpulieren? Da kann ich über: Warum nicht mal den Kanal planieren?? Ist das Nix???? aber besser ist, die urlaubsbekanntschaft anal zu polieren! schönen gruß an: @soetbeersche.kütt.com.

Tag 25 

St. Jansen@ und ich trinken gegen Dosenpfand. Nachdem wir uns drei Tage lang ein Tastaturduell geliefert haben (siehe oben), sind die ersten Ziegenfussknorpel.de-Adventure-Kapitalisten abgesprungen. Aber wie heisst es so schön in der New Economy: Venture-Kapitalisten, Venture-Kapitalisten pissen in die Venture-Kisten! Wir werden uns jetzt wieder um etwas kümmern, das wir wirklich beherrschen: Das Verbeissen von Hopfenkaltgetränken.

Tag 27

St. Jansen und ich trinken gegen Tag 26. Wie man mit bloßem Auge unschwer in der Lage sein sollte, zu erkennen, ist es uns mit verhältnismäßig sparsamen Mitteln gelungen. Mal wieder Außenmission mit Ziegenfussknorpel.de erfüllt: Kinogang zu "Rocker", ein schöner Film, der durch dialogtechnischen Sprachwitz brilliert: "Mondschiedler, knall weg das Ding", "´n Daimler issn Daimler", "Na. kleine, hast´schon mal gebumst?" - "Ich bumse nicht!" oder "Du bist fünfzehn und hast noch keine Alte geknüppelt??!?".  Das nur am Rande!

Tag 28

St. Jansen@ und ich trinken gegen dicke Dinger. St. Jansen@ möchte ein wenig Crowd-Surfen, damit er bei den offiziellen Crowd-Surfing-Meisterschaften gewinnt. Doch St. Jansen@ hat die Crowd provoziert, so dass sie sauer ist. Sauer-Crowd eben! Doch sie haben nicht mit St.Jansen@´s Erfindungsreichtum gerechnet, so dass es Crowd-Salat gibt. "Das sieht hier ja aus wie Crowd und Rüben!", beeile ich mich zu sagen.

Tag 29

St. Jansen@ und ich trinken gegen den Wahnsinn dieser Welt. Nachdem wir die Ziegenfussknorpel-Sylvesterfeier mit den zwei lustigen Drei überlebt haben, kann uns außer @Soetbeersche nichts mehr erschüttern. Aber zu spät: BSE- und Nüchternheitsgeplagt erscheint @Soetbeersche auf der Bildfläche. Da hat er wohl wieder zuviel Hirnsuppe mit Separatorenwurst gelöffelt. "Irgendwo muss meine fast schon bestialisch anmutende analytische Intelligenz ja herkommen", versuchte @Soetbeersche seine eigenartig anmutende Nahrungsvorlieben zu erklären. Aber damit erklärt er uns insgeheim nur seine eigenartig anmutenden Paarungsrituale. Aber dieses Thema soll zu einem späteren Zeitpunkt erörtert werden.

Tag 30

St. Jansen@ und ich trinken gegen Dr. Rock. Wie der Name schon sagt, ist Dr. Rock ein ganz harter. Und noch viel härter sind seine Witze: "Treffen sich zwei Kacken und wollen Fussball spielen. Kommt ein Dünnschiss vorbei und fragt: Kann ich mitspielen? - Nee, sagen die Kacken, das ist nur was für harte Jungs!" Dr. Rock verschluckt fast sein Bier vor Lachen. Mich berühren derart ordinäre Witze immer sehr unangenehm und St. Jansen@ hat auch schon ganz rote Ohren.

Tag 31

St. Jansen@ und ich trinken gegen Blitzeis. Blitzeis ist wie Blitzlähmung, nur kälter. Obwohl auch eine Blitzlähmung gehöriges Ungemach bereiten kann, wenn Sie mitten beim hastigen Überqueren einer vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße auftritt und man dem Vierzigtonnentanklastzug nicht mal mit Mühe ausweichen kann.

Tag 32

St. Jansen@ und ich trinken gegen Gentechnologie. "Ich muß mal auf Klon", versucht St. Jansen@ witzig zu sein. Ich erzähle St. Jansen@ die Geschichte des genmanipulierten Mutanten, dem ich volle Kanne in die Klonjuwelen getreten hatte. Na, der fiel vielleicht um! Ein richtiger Plumpsklon!

Tag 33

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Erbschande. Denn der Chemieklon kam, um den Plumpsklon zu rächen. Jaja, so geht die New Economy den Berg runter. @Soetbeersche kam, um uns in der Stunde der größten Not beizustehen. Er trug eine prunkvolle Rüstung aus vergoldetem Schnickschnackgetüdel, welche ein prachtvolles, klofussumpuscheltes Lederbeutelchen beherbergte, welches das Gemächt vor garstiger Kälte schützen sollte. Auf seinem Helm, der im Übrigen mit laubgesägten Zimtgebäck verziert war, prangte ein in seinen Ausmaßen schon hanebüchen zu nennender Klempnerpümpel. Und tatsächlich hatte @Soetbeersche auch schon (neben der passenden Kleidung) den passenden Rat: "Da können wir nicht mit Konsonantenfrei kommen - ein Chemieklon müssen wir ausleeren!" Der Sieg war unser!

Tag 34

St. Jansen@ und ich trinken gegen Philosophaster. Dabei stellen wir ein Philosophem nach dem anderen auf. Der geneigte Leser wird sicherlich feststellen, dass wir wieder zuphil Buchstabensuppe hatten. Aber wenigstens sind wir als Kind nicht hineingefallen. Wie wir wieder so durch die Gegend philosophierten, phil uns auf, dass wir uns in Philantropen verwandelten. Kein Wunder bei dem Buchstabensuppenkonsum. Eine Philomele sang; nanu, schon so spät? Habt Ihr gewusst, dass das Gegenteil von philobat oknophil ist? Warum schreiben wir das alles??

Tag 35

St. Jansen@ und ich trinken gegen den Komparativ. "Wie ist die Steigerung von imposant?", eröffne ich den Reigen. "Imhinternsteine, Imarschgeröll!", kontert St. Jansen@. Soweit ging das ja ganz gut mit dem Komparativ. Auf einmal rief St. Jansen@: "Ich bin Heiland!" "Ich bin Highlander!" komparativte ich ihm entgegen.

Tag 36

St. Jansen@ und ich trinken gegen Kaffee, der nach Waran schmeckt. Auf einmal kommt Schorsch, der Grottenolm vorbei und wir fragen uns, was das Ganze mit Kaffee, der nach Waran schmeckt, zu tun hat. Jedenfalls wurden wir Opfer einer Hörnerwhisky-Marketing-Aktion, auf der wir mit allerlei Hörnerwhisky-Devotionalien ausgestattet wurden und anschließend fotografiert wurden. Ich habe derart viel Hörnerwhisky-Devotionalien eingesackt, dass Big Luk, das lange Elend, vor Neid platzen wird. Doch dazu später.

Tag 37

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Schnodderseuche. Big Luk, das lange Elend kommt vorbei und sagt: "Da macht man was Lurch!", "Jaja, da geht alles Lurch einander!" Dann mussten wir Platz machen für den Lurch Gangsverkehr. Der war jetzt auch bei uns unten Lurch. Doch nichts gegen Amphibien, die kommen bekanntlich überall Lurch. "Lurch, was kommt von draußen rein?" fragte St.Jansen@ noch, bevor er den Lurch würgen ging. Alles in Allem eine recht Lurch Schnittliche Konversation.

Tag 38

St. Jansen@ und ich trinken gegen den Absolutismus. Scheiss Wodka-Trinker! St. Jansen@ trinkt sein Bier heute auf Milz, denn die Leber hat Feierabend. Devotionalien-Luke kommt vorbei und beharrt darauf, dass er doch lieber wieder Big Luk, das lange Elend heissen will. Sei´s drum. Was jetzt noch fehlt, sind Torten, die uns Schnitten reichen! Oder Schnorten, die uns... aber das würde jetzt zu weit führen.

Tag 39

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Globalisierung. Wir zerwerfen innenbeleuchtete Erdkugeln für zum aufstellen mit Pfandflaschen. "Kann ich mal den Globusfahrplan sehen?", fragt mich St. Jansen@. Jetzt wird die geneigte Leserschaft wieder wissen auf was für einen Wortwitz Tag 39 hinausläuft, doch weit gefehlt! Wir sitzen inzwischen an der Globushaltestelle und unterhalten uns über die mathematische Formel zur Volumenbestimmung von kugelförmigen Körpern. Doch da wir nicht nur unter Konsonantenarmut leiden, sondern auch unter Diskalkulie, können wir das Volumen der Globushaltestelle nicht exakt bestimmen. Also setzen wir das Volumen gleich 1. Daraufhin prügeln wir den Globusfahrer, tackern ein paar Kontrolletti-Schweine mit der Zunge am Sitz fest und brandschatzen noch eine Weile vor uns hin.

Tag 40

St. Jansen@ und ich haben doch noch Tag 40 überlebt und trinken gegen die Verschwendung von wichtigen Rohstoffen. Zum Beispiel der Alloholmissbrauch! Böse, böse, böse!!!! Oder der Vaselinmissbrauch! Böse, böse, böse, böse!!!!! Oder Horst Brack (Dipl. Bestrafer(FH))! Der Petermännchenverbrauch stieg ins unermessliche. scheisse!!!! das war nicht gewollt!!! am ende überrollt uns wieder der peterwagen und hat uns für eine nacht in der ausnüchterungszelle fest. egal, das ist rock`n roll. verbleiben wir so und sagen, faust ist der gliebe in der m*se mitunter auch wenn der pudding nicht ganz erhärtet im kühlschrank auf den mitesser wartet!!! ich hoffe ihr versteht??? yammaa yammas (kleiner girechenlandeinfluß).

Tag 41

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Verhohnepipelung der Roten Khmer. "Du bist ein Khmerulant", schrie ich St. Jansen@ entgegen. Doch St. Jansen@ ist gar nicht faul und kontert eiskalt: "Nimm ihn Khmer, dann hast du mehr." Doch auch Big Luk, das lange Elend, soeben von einem heimtückischen Anglizismus genesen, konnte als Khmereinsteiger ebenso kurzweilig wie geistreich das Gespräch bereichern: "Komm Du mir nochmal in die Khmere!" Tief beeindruckt von dermaßen gottgleicher Eloquenz verneigten wir uns im Geiste und ernannten unseren Stadtteil zum "Elendsviertel", und seine Wohnung in das "Lukschloß".

Tag 42

St. Jansen@ und ich trinken gegen die Verbreitung des alkoholfreien Bieres. Hat aber nicht geklappt, das alkoholfreie Bier hub an, die Weltherrschaft zu übernehmen. Aber da hat es die Rechnung ohne Waschseife zum halben Preis gemacht. Das hat aber nichts mit Weltherrschaft zu tun, weswegen ich jetzt nicht weiter weiss.... ST:JANSEN@ ÜBERNEHMEN SIE....Es ist der Tag vor dem Geburtstag des allmächtigen @soetbeersche. Wir planen eine überfallartiges Blitzbesäufnis in ihm seiner Wohnung.  Drei Kisten ASTRA sollten langen für dieses Vorhaben. Der heutige Tag steht sowieso unter einem schlechten Stern, da Cori-Hasi das letzte Bier mit Alkoholgehalt getrunken und wir uns jetzt vor der Aufgabe sehen, uns mit Jever Fun in den Orbit zu befördern. Kein leicht Ding. Suff und Oi!!!

Tag 43

St. Jansen@ und ich trinken gegen Bestrafer-Popoklatsche. Bestrafer-Popoklatsche ist fast so unhuman wie Köln-Kalk-Verbot. Aber lehrreich! Und schmerzhaft.